Koh Phi Phi

11.03 – Tag 11 – ganzen Tag am Strand chillen

Ein erster Strandtag steht auf dem Programm. Wandern zum bekannten Long Beach, der anscheinend traumhaft, aber sehr überlaufen sein soll. Doch als wir dort ankommen, ist keine Spur von Gedränge. Es findet sich leicht ein schönes, schattiges Plätzchen unter einer Palme, wo es sich den ganzen Tag ausharren lässt. Entspannung pur.

[simage=722,400,n,center,none]

12.03 – Tag 12 – Maya Bay, Schnorcheln und weiter nach Koh Lanta

Der obligaorische Besuch am Maya Bay, dem Filmdrehort von “The Beach”, durfte natürlich nicht fehlen. Also sind wir mit einem Longboat los zur unbewohnten Insel Koh Phi Phi Leh. Beim Schnorcheln treffen wir auf verschiedene Figuren aus dem Film “Nemo”. Es gab Fische in allem Größen und Farben :) Danach ging es gleich weiter zur berüchtigten Maya Bay. Dort tummelten sich hunderte von Touristen auf dem kleinen Strandabschnitt. Deshalb sind wir einemal über die Insel gelaufen und haben auf der anderen Seite ein kleines Bad genommen. Auf dem Rückweg gab es noch einen kleinen Abstecher zum “Monkey Beach” dort tummelten sich anstatt Touristen jede Menge Affen die für einen kleinen Snack auch gerne mal baden gehen. Als wir wieder zurück waren gings auch gleich auf die Fähre nach Koh Lanta. Dort angekommen konnten wir den Abend am Strand mit einer schönen kleinen Feuershow ausklingen lassen. Die drei “Artisten” kamen einem Verschnitt aus Captain Jack Sparrow, Hippie und Cowboy gleich.

[simage=732,400,n,center,none]

Bilder Koh Phi Phi

Tiger Cave und Ankunft in Koh Phi Phi

09.03 – Tag 9 – zurück nach Krabi

Der Plan für heute war, dass wir die Fähre nach Koh Phi Phi nehmen, was jedoch aufgrund mangelnder Planung aufgrund Schlafmangels scheitert. So entschließen wir uns spontan stattdessen nochmals nach Krabi zu fahren, da wir einen Ausflugstipp von einigen anderen bekommen haben. Wieder landen wir im Pak-Up Hostel und genießen den größten Komfort, den man sich für 5€ nur vorstellen kann. Weit über europäischem Hostelstandard! Schlendern abends noch etwas durch die Straßen und entdecken einen kleinen Tempel auf einem Hügel im Zentrum von Krabi, wo wir uns ein bisschen umschauen. Auf den Rückweg entschließen wir einen anderen Weg zu nehmen und wie aus dem nichts befinden wir uns plötzlich auf einem chaotischen, kleinen Nachtmarkt. Die Einheimischen sind alle super freundlich. Zurück im Hostel lernen wir einige andere Deutsche kennen -es wimmelt hier von ihnen, sind wohl nicht die einzigen mit unserer Idee, jedoch meist die Jüngsten. Der Kindergarten unter den Thailand-Backpackern sozusagen. Haben dadurch eine Art Welpenbonus, sodass wir hin und wieder auch eingeladen werden. Können uns daher nicht beschweren.

10.03 – Tag 10 – Tiger Cave Tempel und mit der Fähre nach Koh Phi Phi

Wir habens endlich geschafft… FRÜH AUFSTEHEN! Bereits am frühen morgen mieten wir uns zwei Roller und machen uns auf zum Tiger Cave Tempel. Bereits die Fahrt selbst ist ein unvergessliches Erlebnis! Chaotischer, asiatischer Linksverkehr bei wunderschönem Sonnenschein. Heute ist der erste wirklich unbewölkte Tag. Dann geht es 1237 Stufen nach oben zum Tempel. Allein die Anzahl der Treppenstufen wirkt abschreckend, doch sobald man diese gesehen hat, wird es noch abschreckender. Sie sind alle unterschiedlich hoch, teilweise über einen halben Meter hoch, manchmal nur einige Zentimeter. Völlig außer Atem kommen wir schließlich oben an, doch die Plakerei lohnt sich. Man erreicht einen totalen Ort der Ruhe mit Blick über das ganze Umland von Krabi. Unten gibt es noch für jeden ein geflochtenes, geweihtes Armband, welches man nicht entfernen darf, da man nur das Glück des Buddhas hat, wenn dieses von selbst abfällt. Am Nachmittag holen wir noch kurz die Wäsche aus der Reinigung -ja, wir lassen reinigen- um festzustellen, dass wir nun um einige Kleidungsstücke ärmer sind. Dafür haben wir einen gigantischen rießen Schlüpfer mehr. Reklamationen sind in Thailand leider nicht üblich, was jedoch auch aufgrund der Sprachbarriere eher schwierig ist.
Mit etwas leichterem Rucksack nehmen wir schließlich die Fähre nach Koh Phi Phi Don. Hier ist alles etwas touristischer, aber dennoch wunderschön. Treffen einer der Deutschen vom Vorabend wieder; Marcel, der auch hier dieselbe Unterkunft hat wie wir. Gemeinsam machen wir uns abends auf in die Stadt. Es erinnert etwas an Ballermann, Getränke werden hier im Bucket serviert und Touristen messen sich hier untereinander im Thaiboxen. Auch hierfür gibt es free buckets. Schließlich endet der Abend jedoch mit Livemusik am Strand. Getanzt wird dabei im Meer. So muss Urlaub sein.

[simage=714,400,n,center,none]

Bilder Tiger Cave

Rai Leh

06.03 – Tag 6 – Flug nach Krabi

Nach einem etwas hektischen Aufbruch verlassen wir das Green Kiwi und machen uns auf zum Flughafen. Anstelle von Malaysia haben wir uns dafür entschieden direkt nach Krabi, Thailand, weiterzufliegen. Als wir ankommen regnet es in Strömen. Im Hostel angekommen, waschen wir erstmals unsere Wäsche, was sich jedoch als schlechte Idee herausstellt; all unsere Klamotten riechen nun nach Käsefüßen. Hätten unsere Socken wohl besser seperat waschen sollen… Ansonsten genießen wir die nette Atmosphäre unseres Hostels (Pak-Up) und sammeln bei einem kleinen Spaziergang erste Eindrücke von Thailand. Alles ist chaotischer, runtergekommener als in Singapur, hat aber dennoch einen gewissen Charme und die Landschaft, die wir von der Dachterasse aus erspähen, sieht vielversprechend aus: Meer, Klippen, Urwald. Schnell stellt sich heraus, dass die Preise hier deutlich günstiger sind als in Deutschland. Essen plus Getränke für 4 Personen: 7€.

07.03 – Tag 7 – Mit dem Longboat nach Rai Leh

Nach unserem kurzen Zwischenstopp in Krabi nehmen wir das Longboat nach Rai Leh, einer Halbinsel im Umland von Krabi Town, die durch den Regenwald vom Festland isoliert ist. Bereits bei der Bootsfahrt bietet sich einem ein paradiesisches Panorama. Dort angekommen suchen wir erstmal nach Bungalows von denen wir im Lonely Planet gelesen haben. Vergeblich. Finden jedoch andere, die ebenfalls wunderschön in mitten von Palmen und Ananassträuchern gelegen sind, jedoch ansonsten sehr spartanisch eingerichtet sind. Zum ersten Mal geht es nun endlich an den Strand. Man fühlt sich wie in mitten einer Postkarte. Weißer Sand, azurblaues Wasser, im Hintergrund Kalksteinfelsen und tropische Urwälder. Lassen schließlich den Abend gemütlich in einer Strandbar ausklingen.

[simage=686,400,n,center,none]

08.03 – Tag 8 – Kajak fahren, Klettern und feiern

Da Rai Leh vor allem für sein sportliches Publikum bekannt ist, wollen auch wir uns etwas sportlich getätigen und mieten uns daher Kajaks um im Meer um die Insel zu paddeln. Leider fängt es an zu Regen und plötzlich schüttet es wie aus Eimern, sodass wir uns in eine Höhle flüchten müssen. Können aber schließlich unsere Tour fortsetzten, wobei es nun eher Wildwasserrafting als gemütlichem Paddeln gleicht -was jedoch den Spaßfaktor nochmals zusätzlich erhöht! Nach einer kurzen Pause wollen wir nun zum Viewpoint der Insel laufen. Naja, laufen würden wir es nicht nennen… Es bot sich uns eine gratis Klettertour, die einzige Sicherung hierbei war ein Seil. Auch die Tatsache, dass der Untergrund nun matschig war, erleichterte den Aufstieg nicht besonders. Eine echte sportliche Herausforderung! Die unglaubliche Aussicht über die Küste entschädigt jedoch für alles. Unten wieder angekommen -wir sehen aus wie Schlammmonster- gehts noch eine Runde ins Meer und dann noch für einen Cocktail an die Promenade. Spontan entschließen wir uns nochmals die Location zu wechseln und kommen dadurch in den Genuß von live Gitarrenmusik, sowie einer atemberaubenden Feuershow. Man lernt plötzlich unfassbar viele Leute kennen und so führt eins zum anderen und die Nacht wird abermals deutlich länger als geplant…

[simage=697,400,n,center,none]

Bilder Rai Leh

Erlebnisse aus Singapur

01.03 – Tag 1 – Ankunft

Nachdem wir endlich unseren 20 Stunden Flug überstanden haben und im warmen Singapur gelandent sind, haben wir erstmal im Green Kiwi Packpacker eingecheckt. Dies ist ein kleines gemütliches Hostel welches am Rand von Little India liegt. Danach haben wir erstmal den “Food Corner” um die Ecke aufgesucht und unsere erste Erfahrung mit dem scharfen asiatischen Essen gemacht. Nach einem gemütlichen Bier ging es dann gleich ins Bett.

[simage=682,400,n,center,none]

02.03 – Tag 2 – Singapur erkunden

Nach einer erholsamen Nacht haben wir erstmal im Hostel das super Frühstück mit frischen Früchten und echtem Kaffe genießen können. Danach sind wir los, die Stadt erkunden und sind dann erstsmal durch Little India geschlendert und haben den ein oder anderen buddhistischen Tempel bewundert. Danach sind wir weiter zur “Harbour Front”. Dort ist ein rießen Einkaufszentrum und der Hafen. Dort hat es dann richtig angefangen zu regnen und wir haben erstmal gewartet bis das schlimmste vorbei war. In Singapur ist alles schöner, größer, besserer und luxeriöser als irgendwo sonst auf der Welt. Wir sind dann mit der MRT (die hiesige S-Bahn) zu “Marina Bay” gefahren. Dort hat man einen überwältigenden Blick über die Skyline des Buissnes District. Wir sind dann weiter herumgeschlendert und haben zufällig die Boxengasse des Formel 1 Rennens entdeckt, dort war gerade ein Radrennen. Danach ging es weiter ins Muslimische Viertel. Dieses ist sehr überschaubar und total gemütlich. In dieser Stadt wohnen unglaublich viele verschiedene Nationalitäten zusammen und man fühlt sich jedes mal in einer anderen Welt wenn man in eien anderes Viertel kommt. Abends haben wir noch zwei Deutsche, Sebastian und Carl, kennengelert und wir haben beschlossen am nächsten Tag den Singapur Zoo zu besuchen.

03.03 – Tag 3 – Singapur Zoo

Am nächsten Tag waren wir dann – wie geplant – im singapurer Zoo, welcher einer der besten weltweit sein soll und groß anpreist, dass es dort keine Käfige gibt. Statt Käfige sind es meist weitläufige Gehege, wo sich weiße Tiger, Elefanten und unzählige Affen tummeln. Neben den Tiere bietet sich einem eine wunderschöne, dschungelartige Kulisse. Einen Besuch wert, aber am Ende doch nur ein Zoo. Sind danach abends nochmals mit Carl und Sebastian nach Marina Bay gefahren. Als wir das Einkaufszentrum verlassen, beginnt plötzlich eine gigantische Licht und Wassershow vor der Skyline von Singapur. Wir sind alle völlig begeistert. Um die nächtliche Athmosphäre nochmals zu genießen, beschließen wir auch heute wieder nach Hause zu laufen – ca. eine halbe Stunde. Haben uns jedoch völlig unterschätzt, sind 2 Stunden unterwegs. Sebastian meckert, weil seine Füße schmerzen, sodass wir in kurzer Hand einige Blocks weit per Einkaufswagen durch die Straßen chauffieren. Nach einigen weiteren Bierchen bei Gitarrenmusik fallen wir todmüde ins Bett.

[simage=677,400,n,center,none]

04.03 – Tag 4 – Chinatown

Heute schlafen wir erstmal aus, gehen den Tag langsam an und schicken Carl und Sebastian schoneinmal voraus und wollen uns mit ihnen in China Town treffen, was wir jedoch leider zeitlich nicht auf die Reihe kriegen. Schade. Schauen daraufhin zu viert Chinatown an. Chinatown ist chaotisch, blinkend, schrill und kitschig. Zuviel von allem und auch etwas überteuert. Das Essen ist um Längen schlechter als in “unserem Food Corner”.

[simage=679,400,n,center,none]

05.03 – Tag 5 – Mac Ritchie Reservoir

Machen uns heute auf in das MacRichtie Reservoir auf um uns den letzten Primärregenwald Singapurs anzuschauen. Wählen eine 12km lange Route und schon nach kurzer Zeit begegnen uns die ersten wilden Affen in mitten des Waldes. Eine andere Affenfamilie – etwas später – durchwühlt schließlich die Fototasche nach Essbaren, lässt aber zum Glück die Tasche, sowie den Inhalt unangetastet. Glück gehabt. Unlängst des Regenwaldes erstreckt sich auch ein rießiger Golfplatz, der den Schönen und Reichen vorbehalten ist, was etwas komisch anmutet. Dennoch ist der Regenwald selbst unglaublich schön, obwohl er eigentlichen mitten in der Stadt liegt. Wollen den Abend gemütlich angehen, da die Beine schon etwas schmerzen, da es meist bergauf ging, und setzten uns daher auf die Dachterasse des Hostels. Dort lernen wir drei weitere Deutsche kenne, Jana (München), sowie Sophia und Manuel (Nähe Heidelberg), sowie einen Engländer Tom, mit denen wir uns noch einige Getränke gönnen, sodass wir mal wieder nicht so früh wie geplant ins Bett kommen.

[simage=681,400,n,center,none]

Bilder Singapur

WordPress Cookie Plugin by Real Cookie Banner