06.03 – Tag 6 – Flug nach Krabi
Nach einem etwas hektischen Aufbruch verlassen wir das Green Kiwi und machen uns auf zum Flughafen. Anstelle von Malaysia haben wir uns dafür entschieden direkt nach Krabi, Thailand, weiterzufliegen. Als wir ankommen regnet es in Strömen. Im Hostel angekommen, waschen wir erstmals unsere Wäsche, was sich jedoch als schlechte Idee herausstellt; all unsere Klamotten riechen nun nach Käsefüßen. Hätten unsere Socken wohl besser seperat waschen sollen… Ansonsten genießen wir die nette Atmosphäre unseres Hostels (Pak-Up) und sammeln bei einem kleinen Spaziergang erste Eindrücke von Thailand. Alles ist chaotischer, runtergekommener als in Singapur, hat aber dennoch einen gewissen Charme und die Landschaft, die wir von der Dachterasse aus erspähen, sieht vielversprechend aus: Meer, Klippen, Urwald. Schnell stellt sich heraus, dass die Preise hier deutlich günstiger sind als in Deutschland. Essen plus Getränke für 4 Personen: 7€.
07.03 – Tag 7 – Mit dem Longboat nach Rai Leh
Nach unserem kurzen Zwischenstopp in Krabi nehmen wir das Longboat nach Rai Leh, einer Halbinsel im Umland von Krabi Town, die durch den Regenwald vom Festland isoliert ist. Bereits bei der Bootsfahrt bietet sich einem ein paradiesisches Panorama. Dort angekommen suchen wir erstmal nach Bungalows von denen wir im Lonely Planet gelesen haben. Vergeblich. Finden jedoch andere, die ebenfalls wunderschön in mitten von Palmen und Ananassträuchern gelegen sind, jedoch ansonsten sehr spartanisch eingerichtet sind. Zum ersten Mal geht es nun endlich an den Strand. Man fühlt sich wie in mitten einer Postkarte. Weißer Sand, azurblaues Wasser, im Hintergrund Kalksteinfelsen und tropische Urwälder. Lassen schließlich den Abend gemütlich in einer Strandbar ausklingen.
[simage=686,400,n,center,none]
08.03 – Tag 8 – Kajak fahren, Klettern und feiern
Da Rai Leh vor allem für sein sportliches Publikum bekannt ist, wollen auch wir uns etwas sportlich getätigen und mieten uns daher Kajaks um im Meer um die Insel zu paddeln. Leider fängt es an zu Regen und plötzlich schüttet es wie aus Eimern, sodass wir uns in eine Höhle flüchten müssen. Können aber schließlich unsere Tour fortsetzten, wobei es nun eher Wildwasserrafting als gemütlichem Paddeln gleicht -was jedoch den Spaßfaktor nochmals zusätzlich erhöht! Nach einer kurzen Pause wollen wir nun zum Viewpoint der Insel laufen. Naja, laufen würden wir es nicht nennen… Es bot sich uns eine gratis Klettertour, die einzige Sicherung hierbei war ein Seil. Auch die Tatsache, dass der Untergrund nun matschig war, erleichterte den Aufstieg nicht besonders. Eine echte sportliche Herausforderung! Die unglaubliche Aussicht über die Küste entschädigt jedoch für alles. Unten wieder angekommen -wir sehen aus wie Schlammmonster- gehts noch eine Runde ins Meer und dann noch für einen Cocktail an die Promenade. Spontan entschließen wir uns nochmals die Location zu wechseln und kommen dadurch in den Genuß von live Gitarrenmusik, sowie einer atemberaubenden Feuershow. Man lernt plötzlich unfassbar viele Leute kennen und so führt eins zum anderen und die Nacht wird abermals deutlich länger als geplant…
[simage=697,400,n,center,none]