01.03 – Tag 1 – Ankunft
Nachdem wir endlich unseren 20 Stunden Flug überstanden haben und im warmen Singapur gelandent sind, haben wir erstmal im Green Kiwi Packpacker eingecheckt. Dies ist ein kleines gemütliches Hostel welches am Rand von Little India liegt. Danach haben wir erstmal den “Food Corner” um die Ecke aufgesucht und unsere erste Erfahrung mit dem scharfen asiatischen Essen gemacht. Nach einem gemütlichen Bier ging es dann gleich ins Bett.
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02.03 – Tag 2 – Singapur erkunden
Nach einer erholsamen Nacht haben wir erstmal im Hostel das super Frühstück mit frischen Früchten und echtem Kaffe genießen können. Danach sind wir los, die Stadt erkunden und sind dann erstsmal durch Little India geschlendert und haben den ein oder anderen buddhistischen Tempel bewundert. Danach sind wir weiter zur “Harbour Front”. Dort ist ein rießen Einkaufszentrum und der Hafen. Dort hat es dann richtig angefangen zu regnen und wir haben erstmal gewartet bis das schlimmste vorbei war. In Singapur ist alles schöner, größer, besserer und luxeriöser als irgendwo sonst auf der Welt. Wir sind dann mit der MRT (die hiesige S-Bahn) zu “Marina Bay” gefahren. Dort hat man einen überwältigenden Blick über die Skyline des Buissnes District. Wir sind dann weiter herumgeschlendert und haben zufällig die Boxengasse des Formel 1 Rennens entdeckt, dort war gerade ein Radrennen. Danach ging es weiter ins Muslimische Viertel. Dieses ist sehr überschaubar und total gemütlich. In dieser Stadt wohnen unglaublich viele verschiedene Nationalitäten zusammen und man fühlt sich jedes mal in einer anderen Welt wenn man in eien anderes Viertel kommt. Abends haben wir noch zwei Deutsche, Sebastian und Carl, kennengelert und wir haben beschlossen am nächsten Tag den Singapur Zoo zu besuchen.
03.03 – Tag 3 – Singapur Zoo
Am nächsten Tag waren wir dann – wie geplant – im singapurer Zoo, welcher einer der besten weltweit sein soll und groß anpreist, dass es dort keine Käfige gibt. Statt Käfige sind es meist weitläufige Gehege, wo sich weiße Tiger, Elefanten und unzählige Affen tummeln. Neben den Tiere bietet sich einem eine wunderschöne, dschungelartige Kulisse. Einen Besuch wert, aber am Ende doch nur ein Zoo. Sind danach abends nochmals mit Carl und Sebastian nach Marina Bay gefahren. Als wir das Einkaufszentrum verlassen, beginnt plötzlich eine gigantische Licht und Wassershow vor der Skyline von Singapur. Wir sind alle völlig begeistert. Um die nächtliche Athmosphäre nochmals zu genießen, beschließen wir auch heute wieder nach Hause zu laufen – ca. eine halbe Stunde. Haben uns jedoch völlig unterschätzt, sind 2 Stunden unterwegs. Sebastian meckert, weil seine Füße schmerzen, sodass wir in kurzer Hand einige Blocks weit per Einkaufswagen durch die Straßen chauffieren. Nach einigen weiteren Bierchen bei Gitarrenmusik fallen wir todmüde ins Bett.
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04.03 – Tag 4 – Chinatown
Heute schlafen wir erstmal aus, gehen den Tag langsam an und schicken Carl und Sebastian schoneinmal voraus und wollen uns mit ihnen in China Town treffen, was wir jedoch leider zeitlich nicht auf die Reihe kriegen. Schade. Schauen daraufhin zu viert Chinatown an. Chinatown ist chaotisch, blinkend, schrill und kitschig. Zuviel von allem und auch etwas überteuert. Das Essen ist um Längen schlechter als in “unserem Food Corner”.
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05.03 – Tag 5 – Mac Ritchie Reservoir
Machen uns heute auf in das MacRichtie Reservoir auf um uns den letzten Primärregenwald Singapurs anzuschauen. Wählen eine 12km lange Route und schon nach kurzer Zeit begegnen uns die ersten wilden Affen in mitten des Waldes. Eine andere Affenfamilie – etwas später – durchwühlt schließlich die Fototasche nach Essbaren, lässt aber zum Glück die Tasche, sowie den Inhalt unangetastet. Glück gehabt. Unlängst des Regenwaldes erstreckt sich auch ein rießiger Golfplatz, der den Schönen und Reichen vorbehalten ist, was etwas komisch anmutet. Dennoch ist der Regenwald selbst unglaublich schön, obwohl er eigentlichen mitten in der Stadt liegt. Wollen den Abend gemütlich angehen, da die Beine schon etwas schmerzen, da es meist bergauf ging, und setzten uns daher auf die Dachterasse des Hostels. Dort lernen wir drei weitere Deutsche kenne, Jana (München), sowie Sophia und Manuel (Nähe Heidelberg), sowie einen Engländer Tom, mit denen wir uns noch einige Getränke gönnen, sodass wir mal wieder nicht so früh wie geplant ins Bett kommen.
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Bilder Singapur