Reiseroute Asien

Reiseroute in der Übersicht:

01.03 – 06.03 Green Kiwi Hostel, Singapur
06.03 – 07.03 Pak Up, Krabi, Thailand
07.03 – 09.03 Cabana Garden Resort, Rai Leh, Thailand
09.03 – 10.03 Pak Up, Krabi, Thailand
10.03 – 12.03 Flower Bungalow, Koh Phi Phi, Thailand
12.03 – 15.03 Lanta L.D. Beach Bungalows, Koh Lanta, Thailand
15.03 – 20.03 Power Beach Resort, Koh Pha Ngan, Thailand
20.03 – 22.03 Zugfahrt nach Chang Mai
22.03 – 26.03 Mojito Garden, Chiang Mai, Thailand

Koh Lanta

13.03 – Tag 13 – Roller fahren

Haben uns wieder einmal zwei Roller gemietet und die weitläufige Insel erkundet. Sind dabei die komplette Insel von Nordne bis Süden abgefahren und haben hier und da gehalten und uns umgeschaut. Dabei haben wir so gut wie keine Straße ausgelassen. Ist auch nicht schwer, gibt ja nur vier! Abends sind wir auf dem hießegen Nachtmarkt herumgeschlendert und das ein oder Andere wechselte seinen Besitzer.

14.03 – Tag 14 – immer noch Roller fahren

Nachdem wir richtig gut ausgeschlafen haben ging es gleich los zum “Wasserfall” der auf allen Karten angepriesen wird. Auf dem Weg dorthin sehen wir die ersten Elefanten, mit denen man Trekking-Touren in den Dschungel unternehmen kann. Wir entscheiden uns für den altmodischen Fußweg, der sich nach kurzer Zeit als Dschungel-Trip entpuppt. Der Wasserfall hingegen ist nicht viel mehr als ein Kinderplanschbecken, aber der Weg allein entschädigt dafür. Eigentlich wollten wir noch den Südstrand begutachten, jedoch hatte unser Roller was dagegen. Nach mehreren missglückten Versuchen den Roller zu starten geben wir auf und Steffen und Annika fahren voraus, um bei der Rollervermietung Hilfe zu holen. Grad als man die Sprachbarrieren halbwegs überwunden hat und mit einem PickUp losstarten will, kommen Claudi und Carina doch auf ihrem Roller angebraust, der dank der Hilfe einer netten Thailänderin wieder einigermaßen einsatzbereit ist.

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Bilder Koh Lanta

Koh Phi Phi

11.03 – Tag 11 – ganzen Tag am Strand chillen

Ein erster Strandtag steht auf dem Programm. Wandern zum bekannten Long Beach, der anscheinend traumhaft, aber sehr überlaufen sein soll. Doch als wir dort ankommen, ist keine Spur von Gedränge. Es findet sich leicht ein schönes, schattiges Plätzchen unter einer Palme, wo es sich den ganzen Tag ausharren lässt. Entspannung pur.

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12.03 – Tag 12 – Maya Bay, Schnorcheln und weiter nach Koh Lanta

Der obligaorische Besuch am Maya Bay, dem Filmdrehort von “The Beach”, durfte natürlich nicht fehlen. Also sind wir mit einem Longboat los zur unbewohnten Insel Koh Phi Phi Leh. Beim Schnorcheln treffen wir auf verschiedene Figuren aus dem Film “Nemo”. Es gab Fische in allem Größen und Farben :) Danach ging es gleich weiter zur berüchtigten Maya Bay. Dort tummelten sich hunderte von Touristen auf dem kleinen Strandabschnitt. Deshalb sind wir einemal über die Insel gelaufen und haben auf der anderen Seite ein kleines Bad genommen. Auf dem Rückweg gab es noch einen kleinen Abstecher zum “Monkey Beach” dort tummelten sich anstatt Touristen jede Menge Affen die für einen kleinen Snack auch gerne mal baden gehen. Als wir wieder zurück waren gings auch gleich auf die Fähre nach Koh Lanta. Dort angekommen konnten wir den Abend am Strand mit einer schönen kleinen Feuershow ausklingen lassen. Die drei “Artisten” kamen einem Verschnitt aus Captain Jack Sparrow, Hippie und Cowboy gleich.

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Bilder Koh Phi Phi

Tiger Cave und Ankunft in Koh Phi Phi

09.03 – Tag 9 – zurück nach Krabi

Der Plan für heute war, dass wir die Fähre nach Koh Phi Phi nehmen, was jedoch aufgrund mangelnder Planung aufgrund Schlafmangels scheitert. So entschließen wir uns spontan stattdessen nochmals nach Krabi zu fahren, da wir einen Ausflugstipp von einigen anderen bekommen haben. Wieder landen wir im Pak-Up Hostel und genießen den größten Komfort, den man sich für 5€ nur vorstellen kann. Weit über europäischem Hostelstandard! Schlendern abends noch etwas durch die Straßen und entdecken einen kleinen Tempel auf einem Hügel im Zentrum von Krabi, wo wir uns ein bisschen umschauen. Auf den Rückweg entschließen wir einen anderen Weg zu nehmen und wie aus dem nichts befinden wir uns plötzlich auf einem chaotischen, kleinen Nachtmarkt. Die Einheimischen sind alle super freundlich. Zurück im Hostel lernen wir einige andere Deutsche kennen -es wimmelt hier von ihnen, sind wohl nicht die einzigen mit unserer Idee, jedoch meist die Jüngsten. Der Kindergarten unter den Thailand-Backpackern sozusagen. Haben dadurch eine Art Welpenbonus, sodass wir hin und wieder auch eingeladen werden. Können uns daher nicht beschweren.

10.03 – Tag 10 – Tiger Cave Tempel und mit der Fähre nach Koh Phi Phi

Wir habens endlich geschafft… FRÜH AUFSTEHEN! Bereits am frühen morgen mieten wir uns zwei Roller und machen uns auf zum Tiger Cave Tempel. Bereits die Fahrt selbst ist ein unvergessliches Erlebnis! Chaotischer, asiatischer Linksverkehr bei wunderschönem Sonnenschein. Heute ist der erste wirklich unbewölkte Tag. Dann geht es 1237 Stufen nach oben zum Tempel. Allein die Anzahl der Treppenstufen wirkt abschreckend, doch sobald man diese gesehen hat, wird es noch abschreckender. Sie sind alle unterschiedlich hoch, teilweise über einen halben Meter hoch, manchmal nur einige Zentimeter. Völlig außer Atem kommen wir schließlich oben an, doch die Plakerei lohnt sich. Man erreicht einen totalen Ort der Ruhe mit Blick über das ganze Umland von Krabi. Unten gibt es noch für jeden ein geflochtenes, geweihtes Armband, welches man nicht entfernen darf, da man nur das Glück des Buddhas hat, wenn dieses von selbst abfällt. Am Nachmittag holen wir noch kurz die Wäsche aus der Reinigung -ja, wir lassen reinigen- um festzustellen, dass wir nun um einige Kleidungsstücke ärmer sind. Dafür haben wir einen gigantischen rießen Schlüpfer mehr. Reklamationen sind in Thailand leider nicht üblich, was jedoch auch aufgrund der Sprachbarriere eher schwierig ist.
Mit etwas leichterem Rucksack nehmen wir schließlich die Fähre nach Koh Phi Phi Don. Hier ist alles etwas touristischer, aber dennoch wunderschön. Treffen einer der Deutschen vom Vorabend wieder; Marcel, der auch hier dieselbe Unterkunft hat wie wir. Gemeinsam machen wir uns abends auf in die Stadt. Es erinnert etwas an Ballermann, Getränke werden hier im Bucket serviert und Touristen messen sich hier untereinander im Thaiboxen. Auch hierfür gibt es free buckets. Schließlich endet der Abend jedoch mit Livemusik am Strand. Getanzt wird dabei im Meer. So muss Urlaub sein.

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Bilder Tiger Cave

Rai Leh

06.03 – Tag 6 – Flug nach Krabi

Nach einem etwas hektischen Aufbruch verlassen wir das Green Kiwi und machen uns auf zum Flughafen. Anstelle von Malaysia haben wir uns dafür entschieden direkt nach Krabi, Thailand, weiterzufliegen. Als wir ankommen regnet es in Strömen. Im Hostel angekommen, waschen wir erstmals unsere Wäsche, was sich jedoch als schlechte Idee herausstellt; all unsere Klamotten riechen nun nach Käsefüßen. Hätten unsere Socken wohl besser seperat waschen sollen… Ansonsten genießen wir die nette Atmosphäre unseres Hostels (Pak-Up) und sammeln bei einem kleinen Spaziergang erste Eindrücke von Thailand. Alles ist chaotischer, runtergekommener als in Singapur, hat aber dennoch einen gewissen Charme und die Landschaft, die wir von der Dachterasse aus erspähen, sieht vielversprechend aus: Meer, Klippen, Urwald. Schnell stellt sich heraus, dass die Preise hier deutlich günstiger sind als in Deutschland. Essen plus Getränke für 4 Personen: 7€.

07.03 – Tag 7 – Mit dem Longboat nach Rai Leh

Nach unserem kurzen Zwischenstopp in Krabi nehmen wir das Longboat nach Rai Leh, einer Halbinsel im Umland von Krabi Town, die durch den Regenwald vom Festland isoliert ist. Bereits bei der Bootsfahrt bietet sich einem ein paradiesisches Panorama. Dort angekommen suchen wir erstmal nach Bungalows von denen wir im Lonely Planet gelesen haben. Vergeblich. Finden jedoch andere, die ebenfalls wunderschön in mitten von Palmen und Ananassträuchern gelegen sind, jedoch ansonsten sehr spartanisch eingerichtet sind. Zum ersten Mal geht es nun endlich an den Strand. Man fühlt sich wie in mitten einer Postkarte. Weißer Sand, azurblaues Wasser, im Hintergrund Kalksteinfelsen und tropische Urwälder. Lassen schließlich den Abend gemütlich in einer Strandbar ausklingen.

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08.03 – Tag 8 – Kajak fahren, Klettern und feiern

Da Rai Leh vor allem für sein sportliches Publikum bekannt ist, wollen auch wir uns etwas sportlich getätigen und mieten uns daher Kajaks um im Meer um die Insel zu paddeln. Leider fängt es an zu Regen und plötzlich schüttet es wie aus Eimern, sodass wir uns in eine Höhle flüchten müssen. Können aber schließlich unsere Tour fortsetzten, wobei es nun eher Wildwasserrafting als gemütlichem Paddeln gleicht -was jedoch den Spaßfaktor nochmals zusätzlich erhöht! Nach einer kurzen Pause wollen wir nun zum Viewpoint der Insel laufen. Naja, laufen würden wir es nicht nennen… Es bot sich uns eine gratis Klettertour, die einzige Sicherung hierbei war ein Seil. Auch die Tatsache, dass der Untergrund nun matschig war, erleichterte den Aufstieg nicht besonders. Eine echte sportliche Herausforderung! Die unglaubliche Aussicht über die Küste entschädigt jedoch für alles. Unten wieder angekommen -wir sehen aus wie Schlammmonster- gehts noch eine Runde ins Meer und dann noch für einen Cocktail an die Promenade. Spontan entschließen wir uns nochmals die Location zu wechseln und kommen dadurch in den Genuß von live Gitarrenmusik, sowie einer atemberaubenden Feuershow. Man lernt plötzlich unfassbar viele Leute kennen und so führt eins zum anderen und die Nacht wird abermals deutlich länger als geplant…

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Bilder Rai Leh

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